Silvester - Pop around the clock

Wie letztes Jahr schon, bringt 3sat auch dieses Jahr am Silverster/Neujahr Musik Non-Stop. 29 Konzerte jeweils ca. 1 Stunde lang. Die Auswahl der Künstler geht querbeet durch die internationale populäre Musikszene.




Die Künstler in der Reihenfolge ihrer Auftritte: Mike & The Mechanics & P.C. / Noel & Gem of Oasis / Wolf Maahn / Die Toten Hosen / Loreena McKennitt / Celtic Woman / Katie Melua / Mark Knopfler & Emmylou Harris / Bob Dylan / David Gilmour / George Michael / Yusuf Islam / Roger Hodgson / Bon Jovi / Genesis / Take That / Queen / Tina Turner / Lionel Richie / Madonna / Kylie Minogue / Herbert Grönemeyer / PUR & Friends / Westernhagen / Rosenstolz / Pink / Pet Shop Boys / Amy Winehouse / Mika

Alle wichtigen Infos, wie Künstler, Konzerte, Zeiten auf einen Blick, die kompletten Songlisten aller Künstler, Bilder, Muskikclips, etc. listet 3sat feinsäuberlich auf.

Die Herren mit HD Recorder sind gebeten Ihre Maschinen zu programmieren ;-)

Live from X-mas Rock: Peter in action


Weihnachtslieder

Wer noch einen Soundtrack für den letzten Arbeitstag vor Weihnachten braucht - bitte sehr. Zwei Weihnachtsliedchen nach meinem Gusto.

Cracker - «Merry Christmas Emily»
(ok, ok, ich weiss, ihr seit nicht Emily, trotzdem ein guter X-mas Song)









The Raveonetts - «The Christmas Song»







Geographie-Quiz

Falls Ihr schon alle Besorgungen für Weihnachten erledigt, alle Kärtli und guten Wünsche verschickt, den Christbaum gefällt, die Weihnachtsguetzli gebacken habt und Euch daher kurz vor Weihnachten noch langweilig wird, hier ein netter Zeitvertreib.

Hierlang zum Quiz.

Wie immer in solchen Sachen, lege ich vor. Gescheitert nach Level 10 (von 12). Klare Schwächen sind die Geographie Afrikas und Südamerika.

Susi kommt und pinsel ist eingeladen!


Susi kommt und pinsel ist eingeladen!

Christmas à la Sufjan

Für Muku.

Muku mag Sufjan Stevens und Sufjan mag Christmas... oder auch nicht.







Schöne Bescherung

Jedes Jahr während der Weihnachtszeit und dem Neujahr werden im TV auch die Weihnachtsklassiker wiederholt. Nebst «Aschenbrödel» (ihr wisst schon... der alte tschechische Dreiteiler) und «Dinner for One», freue ich mich speziell auf Clark Griswold und seine Familie.

Der Film läuft unter dem deutschen Titel «Schöne Bescherung» oder «Hilfe, es weihnachtet sehr» (Originaltitel: «National Lampoon's Christmas Vacation».



Mo. 24.12. / 21:55 / RTL2 (Schöne Bescherung)
Di. 25.12. / 12:50 / RTL2 (Schöne Bescherung)
Do. 26.12. / 03:45 / SF2 (Hilfe, es weihnachtet sehr)

Diese Weihnachten wird die Familie Griswold zu Hause verbringen - und dazu sogar beide Grosselternpaare einladen. Familienoberhaupt Clark Griswold (Chevy Chase) träumt von einem schönen, traditionellen Fest im Kreise der Lieben. Dazu gehört natürlich auch ein selbstgeschlagener Baum. Dass Clark dabei die Säge vergisst, ist kein Problem: Man reisst den Strunk einfach aus. Dass der Baum weder hinten oder vorne noch oben in die gute Stube passt, ist kein Problem: Holz ist biegsam. Ein Problem bieten dann allerdings die 25'000 Lämpchen, mit denen Clark das Haus verzieren will: Erst wollen sie partout nicht brennen, und als Clark es nach etlichen Stürzen von Dach und Leiter doch schafft, das Heim festlich zu illuminieren, droht der Stadt ein Stromzusammenbruch.

Pinsel goes humorfestival


Zwiebelwähe nach Grossmutters Art

Heiko war so freundlich und hat mir die Bastelanleitung für seine Gasbombe zukommen lassen. Ihr könnt das Rezept für die viel gelobte Zwiebelwähe nach Grossmutters-Art hier herunterladen.

Tipp: Baut Euch das Teil an Weihnachten zum Zmittag und geht abends in die Abendmesse… ihr habt bestimmt genug Platz um euch herum ;-)

Sweet Home Stetten

Und hier ein weiterer Bericht von unserem Aussenposten im Aargau (leider von mir verspätet gepostet, sorry).

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Das Küffner'sche Haus steht: am 28. November 07 haben fünf flinke Männer mit einem grossen Pneukran unser Haus in einem Tag aufgestellt, und so steht es nun, am Schweiziweg 13 in 5608 Stetten.
Mehr Bilder gibt's hier.

Text und Bilder: Josef

London. - London? - London.

Avi: London.
Rosebud: London?
Avi: London.
Avi's Colleague: London?
Avi: Yes, London. You know: fish, chips, cup 'o tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins... LONDON.
(aus Snatch)

Genau so war's gestern! Genau so!
Scheiss Wetter, übles Essen, teuer und Mary Poppins hab ich auch gesehen.

Traditionelles Weihnachtskonzert


Die beschauliche Einstimmung auf die Weihnachtstage.
Wie jedes Jahr werden die Musikkappellen die Besucher mit ihren besinnlichen Liedern und dem harmonischen Gesang auf die kommenden Festtage einstimmen. Ein idealer Rahmen um mit Freunden und Kollegen auf das zuendegehende Jahr und die weihnächtlichen Feiertage anzustossen, das Tanzbein zu schwingen sowie tüchtig einen Draufzumachen. Hingeh-Befehl!

Spielplan Euro 08

euro_2008_logo_160.jpgEuer iCal nimmt das gerne...

uefa_euro_2008

Oder direkt hier:

SportsInOutlook

Lurker goes Mac

Seit gestern haben wir einen neuen Mac-Fuzzie in unserer Runde - unser Lurker No.1 hat sich endlich ;-) ein MacBook zugelegt.

Wir wünschen ihm viel Spass damit (und jetzt hat er noch weniger eine Ausrede für sein Lurker dasein).

Als passende Einstimmung, ein Mac Werbespot.

Filmquiz

You are 55% Movie Geek!

Nicht gerade hervorragend... und wie gut kennt Ihr Euch so mit Filmen aus?

MP3 Files in Posts zum Zweiten

Versuchen wir's mal hiermit. Ich hoffe, die MP3 Abspielerei funktioniert nun bei Allen!










Ach ja, und ich habe ein bisschen am Layout rumgebastelt. Wenn einige Elemente der Page nicht mehr funktionieren, liegt es daran.

COOP passabene - Ein neues Einkaufserlebnis

Die Zukunft hat auch in Heerbrugg bei Coop Einzug gehalten: Selfscanning. Das musste ich, zum Leidwesen meiner Frau, natürlich umgehend testen. Anmelden geht ruck-zuck wenn man eine Supercard hat (nur das 1. Mal nötig). Das Gerät hat 4 Knöpfe und alle dienen dem selben Zweck: Scannen. Da sollte nun wirklich niemand überfordert sein und wenn doch, bleibt er eh schon im Lift stecken, weil dort hats mehr Knöpfe. Also, los gehts! piep, piep, piep überall. Wenn man den Dreh mit dem Abstand zum Scanner raus hat ists wirklich einfach. Nur die runden Plastikdinger machen Probleme.

Die Kundenschar teilt sich in 3 Gruppen: a) die technophilen und gwundrigen b) die zögerer c) die ewig gestrigen. Aber das lustigste, die vielen Kommentare:

Gruppe a): Wow, cool, hmmm der war schwierig, und hopps, papi i will au.
Gruppe b): funktionierts?, komische dinger,
Gruppe c): für da häts kassiererinna, so än chabis, da choscht nu, do zallt mer sicher zviel

Fazit: ok, man braucht ein wenig länger bis alle 7 Sachen zusammen sind und muss höllisch aufpassen, dass die Kinders nichts in den Wagen schmuggeln. Aber bei der Kasse, der absolute Hammer. Nichts mehr auspacken und kein Anstehen, Scanner auslesen und bezahlen. Fertig. Und natürlich ein freundliches Grinsen zu den Schlangen mit der Gruppe c) und b).

Shine A Light

Der neue Martin Scorsese Film über die Rolling Stones wird für mich Anguck-Pflicht. «Shine A Light» soll im April 2008 in die Kinos kommen. Wenn der ganze Film so wird wie der Trailer, wird dies ein grandioser Musik-Film. Man beachte die Kameraeinstellungen vom alten Martin und die Freude und Spiellust der alten Rock n' Roll Herren. Wow!

Chez Heiko

Na toll hat’s angefangen. Nachdem doch Heiko an jedem Anlass hochgepokert hat und uns alle in Schatten stellen wollte, waren wir doch gespannt, was auf der Rheininsel auf uns zukommt. So war dann auch der Gastgeber gespannt was da raus kommt, und wir alle waren gespannt und überhaupt. Nur soviel zur Menuauswahl, dem Thema und der Deko: Menukarte nach altem bewährten Muster, Menuauswahl deftig, darmanregend, lokale Küche, wir fühlten uns im Deko einige Jahre zurückversetzt, Geschirr und Gläser aus den hinteren Reihen im Küchenkasten.

Als ich bei Hutters Heiko eintraf, war bereits eine illustre Gesellschaft vor Ort, die Dame des Hauses war auf dem Sprung und so wurde mir erzählt, kurz zuvor kräftig auf die Bremse getreten, sodass der Heiko richtig entblösst hinter dem Dampfabzug verschwand, der wohl für Appenzeller Köche extra tief installiert wurde. Der Start war dann fulminant, der schöne Dan kam auch noch dazu und wir konnten gemeinsam die schöne Suppe geniessen. Dazu das passende Getränk, schöne Musik, teilweise zu laut, der Gastgeber meinte wohl unsere Lauscher seien auch aus Grossmutters Zeit.

Und dann konnten wir richtig durchstarten, oder sicher nach dem schönen Zwiebelfladen (1 kg Zwiebel darin verbaut), da kann man nur hoffen dass nicht schon der Saucengaggi eintrat. Der Giger hatte wohl schon davon, oder waren es die Spannerheftli auf dem WC? Ob gefaltet oder verbusselt, ich überlasse es jedem selber wie er seine Spalte herausputzt, der Maitre busselt auf jeden Fall. Dazu ein schöner Most, toll Heiko, Vielen Dank.

Dann die Gestaltung des Intermezzos. Immer wieder lenkte der Maitre gekonnt auf Themen ein, die anregende Diskussionen zuliessen. Ob Geografiestunde mit dem bereisten Muku, oder tiefgehende Äusserungen über Wirtsmütter und deren Schwiegertöchter, es war für Jeden etwas dabei.

Dann kam es wie es kommen musste, der Hauptgang war gar.
Ein wirklich schöner Fleischvogel mit Sauce und als Beilag die immer wieder beliebten Spätzle aus Heikos Heimwerkstatt. Dazu ein schöner Wein in bester Qualität. Danke Heiko.






Dann wie immer, die tollen Ideen der Probanden. Lassen wir doch Heikos neuste Errungenschaft in Rauch aufgehen. Ob Zug ja oder nein, ich kann es nicht sagen, auf jeden Fall waren wie kurz vor den Smoking Toasters.
Und jetzt kam das Warten auf die lange Nacht, denn wir durften ja nicht nach Hause gehen. Der Maitre verstand es, uns so lange wie möglich zu halten.

Dann, die Uhr streift die 23, der Dessert kam zu uns. Vielen Dank an die Schoggi, das kennen wir ja aus unserer Militärkarriere, der Saucengaggi war gebunden. Nur soviel zum schönen Nachtisch, exzellent, lecker ...

Und bald war es wieder soweit, die Frau mit der Bremse und den tollen Tipps war zurück am Tisch. Der Heiko liess sich nicht aus der Ruhe bringen und startete sofort mit dem Abräumen des Geschirrs, die Frau sitzt und schwatzt mit den anderen schönen Männern am Tisch.
Nur soviel zu meinen Notizen: Gastgeberin ruhig, zurückhaltend, ratlos, nickt und möchte eindeutig den Koch verführen. Der Maitre verstand den Wink der Frau nicht mehr zu deuten und tischte uns lecker Schnaps, Killepitsch und so auf. Gar ein schönes Käseplättli wurde uns gereicht, der Limburger war auch da. Wow, da wurde schon einiges gegessen. Der Dan wird’s dann wieder am Hals merken.

So sind wir dann gegangen, der Gigershuttle hat uns wie immer zielstrebig sicher nach Hause gebracht. Lieber Heiko, Vielen Dank für den tollen Abend.

Da sind doch Diskussionen über die Weiterführung des erfolgreichen Zirkels fehl am Platz, lasst und die Daten fixieren, ob Event oder Essen, Hauptsache legendär und einzigartig.

(Text: Loisi / Bilder: Roger)

Dat leckere Dröppke


Gruss aus Düdo,
Captain Altbier

Mit pinselhirschfiletgruss


Mit pinselhirschfiletgruss

Würfel stapeln

Ein weiterer Zeitvertreib um Freunde zu beeindrucken. Seinem Gästen ein selbstgebrautes Bierchen servieren und sie mit Würfel stapeln beeindrucken... kaum zu toppen.



Hier Teil 1 und Teil 2. Bin echt beeindruckt.
Gefunden bei BoingBoing.

Scheint aber gar nicht so schwierig zu sein ;-) So geht's!

Bierbrauanlage

Wenn die Herren Thirstdays mal nicht mehr wissen wie sie ihre Freizeit sinnvoll gestalten sollen, oder falls jemand noch keinen passenden Weihnachtswunsch hat - ich hätte hier noch einen Vorschlag: werded Heim-Brauer. So ein Thirstday-Bräu oder Bluushuus-Pils wäre doch eine feine Sache. Und häufigen Besuch von bierophilen Kollegen hättet ihr dann bestimmt auch.

Bei Manufactum gibt es eine komplette Brauanlage für den heimischen Keller. Da ist alles dabei was man braucht:

«Bierbrauanlage mit Kühler 20 L. Bei diesem Ding handelt es sich um nicht weniger als eine echte Kleinstbrauerei. Sie stammt von dem vorzüglich beleumundeten Behälterbauer Speidel, wurde speziell für den ehrgeizigen Heimbrauer entwickelt, ist aber so perfekt geraten, daß sie heute auch von Brauereien zum Probebrauen und Entwickeln neuer Rezepte genutzt wird. Im Gegensatz zu anderen Heimbrauverfahren wird das Malz nicht durch Umrühren der Würze ausgewaschen, sondern durch stetes Umpumpen. Die Erhitzung und Umwälzung des Inhalts läßt sich präzise voreinstellen, so daß nach der Befüllung und Inbetriebnahme keine fortlaufende Überwachung notwendig ist. Die Anlage erzeugt in einem Durchgang genügend „Würze“ (Ansatz) für 20 l (wahlweise 50 l) Bier, die dann nur noch vergoren und abgefüllt werden muß. Der „Braumeister“ enthebt Sie sowohl der peinlich genauen Temperaturkontrolle als auch des laufenden Umrührens, zweier Beschäftigungen also, die bei größeren Braumengen lästig werden können und zudem das Ergebnis gefährden. Außerdem vereinfacht er erheblich das „Abläutern“, also das Abtrennen des Trebers vom Sud.
Die verfahrenstechnische Auslegung ermöglicht den Verzicht auf komplizierte Baugruppen, was das Gerät (relativ: gemessen an der Leistung) erschwinglich und darüber hinaus nahezu wartungsfrei macht. Es ist überhaupt ganz auf Langlebigkeit ausgelegt: dickwandiger Edelstahl, saubere Schweißnähte, eine grundsolide, heißwasserfeste Industriepumpe mit verschleißfrei magnetgelagertem Flügelrad.
Wenn Sie wollen, lernen Sie das Brauen von Grund auf und werden immer sicherer, weil sämtliche Parameter sich reproduzierbar bis in die Details beeinflussen lassen, damit Ihr Hausbier immer besser werde. Das Gerät erlaubt die Herstellung aller Biersorten. Auch historische Biere können Sie nachbrauen.»


Das ganze gibt es für läppische 2090 Franken. Ich weiss, ich weiss... die Spezli-Rechnung habe ich auch gemacht - aber selber Brauen macht sicher mehr Spass als beim Brühli einzukaufen.

Wem das zu teuer ist, kann sich alternativ die Bierbrauset Grundausstattung für 519 Franken zulegen. Man hat zwar mehr Arbeit als mit der Bierbrauanlage, aber Bier gibt es am Schluss auch.

(Ich kann mir das Ding leider nicht kaufen, da ich keinen Keller habe ;-) )

Chez «Betty Loisi»

Loisi, eigentlich für die Ehre des letzten Kochabends geplant, ist spontan für den geschäftlich beanspruchten Heiko eingesprungen. Dafür erwartet man nun von Heiko am letzten Kochzirkel-Abend des Jahres ein kulinarisch fulminantes Galamenu. Heiko hat sich diesbezüglich mit einer grossen Klappe auch schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, und die Erwartungen auf "seinen" Abend um einiges erhöht.

Die illustre Koch-Guilde versammelte sich mit gemischten Gefühlen im Hause des Gastgebers. Im Vorfeld des Loisi-Koch-Abends wurde mit Vegi-Androhungen die Spannung auf das Menu geschürt. Diese Androhungen gingen sogar soweit, dass Kollege Pinsel seine üblichen Malergrüsse durch FleischundFischFresserGrüsse ersetzte. Jedoch sind die Koch-Gspänlis in der Erwartung eines belgischen Frituur-Abends angetreten.

Überrascht wurde man aber bereits beim Empfang. Der Gastgeber hiess die Gäste stilgerecht in einer beigen Kochschürze willkommen. Sofort wurde das Thema des Abends erkennbar - der Gastgeber liess uns an seiner reichen Erfahrung teilhaben: «Betty Loisi bekocht Freunde - Gaumenfreuden aus 51 Jahren Kochbucherfahrung!». Aber die Überraschungen gingen weiter, eine bis ins Detail ausgefeilte Dekoration, bestehend aus Koch-Schürze mit Betty Loisi Logo, der herbstlich inspirierten Tischdeko, der bereits zum Standard gewordenen Menukarte, den Platzsets mit Betty Loisi Logo, all das zeugte von einer stilsicheren Hand und überstieg bereits die Erwartungen der kritischen Gästeschar.

Während sich die Gäste gemütlich dem «Hello Friends»-Drink widmeten und die berühmte belgische Kindersendung Bumba mit den Damen des Hauses anschauten, machte sich Betty an den ersten Gang.

Chez Betty Loisi  - 14Nicht scheu, liess der Maître sich in die Töpfe gucken. Geschickt, als ob er das täglich machte, hantierte er mit den Küchenutensilien. Chez Betty Loisi  - 10Der erste Gang, «Crevetten an Vanillesabayon», eine auf den ersten Blick selbst für jemand mit 40 Jahren Kocherfahrung gewagte Kombination, entpuppte sich als Delikatesse. Man wunderte sich dass Betty Loisi, sonst eher bekannt für wärschafte Kost, solch Köstlichkeiten in seinem Repertoire hat.

Chez Betty Loisi  - 17Die kurze Pause bis zum zweiten Gang wurde für den Erfahrungsaustausch der Koch-Guilde genutzt. Gekonnt, drei Teller auf's Mal, servierte BL dann die zweite Runde seines Menues. «Kleines Filet "dans le manteau" mit "legumes" und "nudle"», ein typisches Betty-Rezept, bei dem selbst der unerfahrenste Koch nichts falsch machen kann. Das Fleisch, bis zum richtigen Zeitpunkt gegart, die Nudeln al dente, das Gemüse mit dem perfekten Biss, genau wie man es von einer Koch-Korifähe erwartet. Leider hat er die Sauce vergessen.

Den Schlusspunkt des offiziellen Menus setzte das Dessert, wiederum eine sichere Wahl. Eine «Nachspeise surprise», jedoch eine bewährte Kombination im typischen Betty Loisi Stil. Auch dieser Gang mundete den anwesenden Lukulllen bestens, wobei der Apfel-Fladen einigen der anwesenden Experten geschmacklich verdächtig bekannt vorkam.

Chez Betty Loisi  - 11Gemütlich wurde der Abend bei weiteren Köstlichkeiten abgeschlossen. Grappa, Expresso, Zigarren, bildeten den genüsslichen Abschluss des kulinarischen Abends. Zudem wurde zu fortgeschrittener Stunde ein wohlgereifter, saisontypischer Vacherin Mont d'Or gereicht.

Wiederum ein äusserst gelungener Abend des Thirstday-Kochzirkels.

Gute Nacht John-Boy

Zweiter Beitrag aus der Reihe «Weisst Du noch...?» - Die Waltons

Wer kennt sie nicht, die berühmte Schlussszene jeder Folge...

Gute Nacht Mama!
Gute Nacht Daddy!
Gute Nacht John-Boy!
Gute Nacht Mary Ellen!
Gute Nacht alle miteinander ...

Und nach und nach gehen die Lichter aus im grossen Haus der Waltons in den Blue Ridge Mointains. Hach!... hab ich damals oft geschaut.

Aber auch die Startsequenz ist mir noch in guter Erinnerung.



Lustig fand ich immer die heisere Autohupe.

Wie mir scheint, waren «Die Waltons» der Höhepunkt aller beteiligten Schauspieler.

Oh Läck My Ass!


Thirstday @ OLMA

MP3 files in Posts

Kleiner Test... MP3 in einen Post einbinden!



Ween - Your Party - aus der neuen LP "La Cucaracha".

Sonntags - ohne Bilder

Auf um 6.49, kinder stampfen schon mit dem Rucksack durch die Hütte (ok, der Junior noch nicht), Morgenessen, ja - es gibt auch Nutella, Sonntagszeitung aus dem Briefkasten holen, nein – nur Frontseite lesen und weglegen, Kaffee? – nur Espresso, dann zu fünft zum Bahnhof marschiert, kleines Schwätzchen mit dem freundlichen blauen SBB-Billetautomaten, Zug kommt pünktlich, kein Speisewagen, Fahrt nach Rorschach, warten auf das Häädner-Bähnli, ui – viele Leute (klar, Bucheli sagt „Superwetter“), wer sitzen will muss clever sein, wir sinds (mind. was bahnfahren anbelangt), wir sitzen (Ehrenrunde mit Häädner-Bähnli zum Hafen-Bhf und zurück), Fahrt im Nebel nach Heiden, Nebel wird dichter, Ankunft im dichten Nebel, es ist kalt, trotzdem – wir laufen los in Richtung Wolfhalden, kleine Diskussion mit der kleineren blonden betreffend selber Laufen, Kühe sind nur hörbar, anhaltende Diskussion – gleiches Thema, Ankunft Wolfhalden, Nebel immer noch dicht, Postauto naht, spontane Planänderung, Rundfahrt mit Postauto über Lachen nach Walzenhausen, spontanes Entsteigen im Gletscherhügel, ab zum Krokodil, Feuerholz sammeln, riesiges Wärmefeuer entzünden (nein – kein Diebesholz), kleines Schwätzchen mit Lüchi und Frau, Lecker Burger grillieren (Bratwurst war die letzten 3 Tage), Laub sammeln für Gumpihaufen, heimwärts, Tiere beobachten, dann müde zu Hause, Kinder baden und ausklingen mit Hirschstroganoff vom heimischen Herd (ne, nicht heimische Jagd). Schlafen (Kind blond - vor Tagesschau, Kind hellblond – vor Schoppen, Kind mit wenig Haar – immer wenn hell, Frau dunkelbraunrot – nach Tagesschau, Herr wenig Haar – während Sportschau).

Schööner Sonntag!

Des san Gitarrn


Gruss von der Musikmesse in Friedrichshafen

Des isch a hirrsch!


Des isch a hirrsch!

Ach ja, mit pinselferiengrüßen


Ach ja, mit pinselferiengrüßen

Arterien der Wirtschaft – eine kleine Verkehrssatire

Schenkt man den Kapitänen der Wirtschaft und der Landstrasse, den Automobillobbyisten und der Strassenwärtergewerkschaft Gehör, sind unsere Nationalstrassen genau das: Arterien der Wirtschaft. Und genau diese Lebensader verstopft zusehends! Wenn man den halbstaatlichen Landschaftsgärtnern mit ihren landwirtschaftlichen Geräten gestatten würde, ebenfalls selbige Schlagadern des individuellen Verkehrs zu frequentieren, würden sie unisono in obige Definitionsgesänge einstimmen*.

*(Gleiches könnte man alternativ auch erreichen, würde man die erlaubte Höchstgeschwindigkeit der Gerätschaften samt ihrer mitgeführten vielfältigen bäuerlichen Lasten mit staatlicher oder halbstaatlicher Unterstützung auf Höhen jenseits der magischen 60 Stundenkilometer hieven. Ein schlagendes Argument wäre dann natürlich, dass die dann erlangte Motorendrehzahl im genau dafür vorgesehenen Drehzahlband pendelt und somit der von den Grünen, der Industrie und dem Bundesrat angepriesene Dieselpartikelfilter hinfällig würde, was dem Steuerzahler nur lieb sein müsste und den Gegnern dieses Feinstpartikelsammlers, Rheintaler Nationalrätinnen, Bauern, Be- völkerungsteile mit bäuerlicher Herkunft und dem Bundesrat, zusätzliches Wasser auf die Argumentationsmühle spülen würde.)

Schenkt man jetzt auch noch der Medizin Gehör und Glauben, welche festhält, dass Arterien die Transportwege für das Blut auf dem Weg weg vom Herzen und zweifelsohne (ok, es gibt immer Zweifler) immens wichtig sind, haben wir die perfekte Vereinfachung dieser komplexen Materie in kompakter, humaner Form. Dies gestattet uns eine genauere Sezierung dieses verzwickten Mikrokosmos ohne gleich eine solche Humanver- einfachung aufsäbeln zu müssen. Und trotzdem könnten mit Hilfe dieser Parallelwelt die verschiedensten akademischen Abhandlungen, methodischen Vertiefungen und tiefschürfenden Stammtischgespräche generiert werden.

Um nun dem Problem der Verstopfung dieser pulsierenden Lebensader ernsthaft auf die Schliche zu kommen, muss man nur einen Blick auf die dahinfliessende Motorensauce werfen. Genau! Die Lösung liegt wie immer näher als es den Denkern, den Lenkern und den Politikern lieb ist:

Alle Verkehrsteilnehmer und Möchtegernverkehrsteilnehmer bewegen sich dort wo sie hingehören: Traktoren auf Wiesen und Feldern, LKW’s auf der Schiene, Pensionierte auf den Radwegen, Lehrer auf Fahrrädern und somit auch auf Radwegen, Handeslreisende und sonstige Vertreter auf der Datenautobahn (warum es noch Handelsreisende im Zeitalter von E-Mail, E-Banking, E-Commerce, E-Shopping und E-bay gibt ist eh ein Rätsel), Touristen auf der Cornergrat-Bahn, Raser mit IQ < 50 zu Fuss in der Strafanstalt Pöschwies (Raser mit IQ > 50 gibt’s nicht), Politiker und Innen werden auf Sänften befördert, dann würde die Dimensionierung der Nationalstrassen noch nach der Amtsniederlegung von Moritz Leuenberger längstens genügen. Freie Fahrt für Freibürger!

Man könnte allenfalls noch darüber lavieren, ob nicht doch die Pensionäre dank ihrer defensiven Fahrweise auf den nun ehemaligen Arterien der Wirtschaft verkehren dürften, sozusagen als Betablocker gegen wirtschaftsarteriellen Überdruck.

The pinselbrothers


The pinselbrothers

Lecker Fresschen


Mmmmhhwäähh

China Connection

bild(20).jpg

China Kurz-Bericht:

Flug nach HongKong war unbequem aber erträglich – Harry Potter und Ocean’s 13 geschaut – die Fahrt nach Shenzhen war auch angenehm – das Klima hier ist übel, heiss (33°C), Smog, staubig, stinkig – Massage gehabt (bei der sie uns mit Ingwer-Wickel fasst die Beine verbrannt haben) – China-Food hängt mir schon zum Hals raus (vor allem das Frühstück) – jetzt 3 Tage Meeting hinter mir – Durchfall gehabt – heute Abend wieder China-Food – morgen dann noch mal Meetings – und am Abend nachhause in die Schweiz.

Gruss aus Shenzhen, Dan

Herr Hürzeler

Gestern Abend habe ich dieses Buch von Herr Hürzeler in die Hand gekriegt. Herr Hürzeler schreibt Briefe. Briefe an Behörden, Staatsmänner, Vereine, Firmen, etc. In diesem Buch sind einige seiner Briefe und die jeweiligen Rückschreiben abgedruckt. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich kaum mehr aufhören… zu lachen.

Ich habe mich in letzter Zeit selten vor lachen so gekugelt wie bei diesem Buch. Der Hürzeler schreibt unglaubliche Briefe. Nicht zu fassen! Z. B. diesen Brief an Fulvio Pelli FDP Nationalrat (dessen Anwort) oder diesen an die Zürcher Staatsanwaltschaft (Antwort).

Hier ein weiteres Beispiel von dem Hürzeler seiner Schreibe. Ein Beitrag aus Herr Hürzelers Kolumne im Forecast Magazin:

«Liebe Frau Feusi

Bier trinken ist angenehm. Und es ist auch weniger anstrengend als Nordic Walking zum Beispiel. Oder Nordic Fucking. Oder Zielgruppensex. Und weniger anstrengend als Dokumentarfilme drehen oder Kirchen renovieren. Und vor allem ist es viel billiger als Kirchen renovieren. Ist Ihnen übrigens schon mal aufgefallen, dass die Deutschen meistens die Verkleinerungsform für das Wort Bier benutzen. “Bierchen“. Ist ja auch irgendwie ein total schnusiges Getränk. Im Gegensatz zum Beispiel zu Coca Cola. Deshalb sagt man ja auch nicht Coca Cölchen. Oder Red Büllchen. Öhrchen, Näschen, Bierchen. Oerlikon, Näslikon, Bierlikon. Und die Deutschen haben auch so ganz tolle Biermarken. Die klingen irgendwie so “Bradelbergerbusenmeister“ oder “Hofthalermösenbräu“ oder so ähnlich. Aber aso Bier ist aso schon gut Sie, he. Das muss man aso schon sagen, wenn man will. Und Bier kann man auch von den Steuern abziehen. Im Gegensatz zu Kokain oder Ragusa. Der einzige Nachteil ist die Bierfahne. Frauen und so schmöckcken das immer, wenn man Bier getrunken hat. Ja ja, Frauen und so, die merken einfach alles. Gellen Sie. So ist das eben, he. Aber Gott sei Dank gibt es jetzt Fahne, das Rasierwasser mit dem Bierfahnenduft. „Hast wieder Bier getrunken!?“ „Nein, ich hab mich grad rasiert.“ „Ach so.“ Und mit der Zeit werden Frauen diesen Duft lieben. „Mmh, verführerisch!“ Und Männer können so oft Bier trinken, wie sie wollen und riechen immer nach Fahne – the new fragrance for Bierfahnenschwinger.

Mit Fahne

Ihr Herr Hürzeler ist»


Neben dem Briefeschreiben erfindet Herr Hürzeler auch noch Produkte auf die die Menschheit schon lange gewartet hat. Kantonale Slipeinlagen, das Parkschild für Einbrecher oder getrocknete Filialleiterbrustwarzen um nur einige zu nennen.

Das ganze kann man sich auch auf dem Herr Hürzeler seiner Homepage ansehen und kaufen.

Casa da Música

Wie man ja weiss, hat unser Lurker No.1 an der Casa da Música in Porto mitgearbeitet. Die Casa da Música ist das städtisches Konzerthaus in Porto, entworfen vom Architekten Rem Koolhaas vom Büro OMA (Rotterdam), das im April 2005 eingeweiht wurde.

Nun steht die imposante Musikhütte zusammen mit anderen architektonischen Highlights wie z.B. dem Americas Cup Building zur Auswahl für den RIBA Stirling Preis. Nebst der Jury kann auch das Publikum mitbestimmen.

Also hier hinsurfen und (für den Lurker) abstimmen.

Fall Guy - Oder ein Colt für alle Fälle

Mit diesem Post starte ich eine neue Beitragsreihe. Erinnerungen an Früher. Kindheits- und Jugenderinnerungen an Filme, TV-Serien, Spiele, Musik, etc. Quasi ein «Weisst Du noch?», «Kennst Du das noch», «Damals auch gesehen?»

Den Start machen Colt, Howie und Jody! Die Serie gehörte damals zu meinen Favorits. Jody auch ;-)



Colt macht heute übrigens Werbung. Howie produziert Wein. Und Jody? Sie schreibt Drehbücher und ist Mutter.

So schlau wie ein Däne

Ich lege mal vor: 119.

Und jetzt Ihr.
Und an die Lurker: kneiffen gilt nicht!

(via Nerdcore)

We did it!

Im Namen von Josef, unserem Aussenposten im Weissocken-Land, poste ich diesen sportlichen Gast-Post. Viel Spass!



Am letzten Samstag haben wir uns der Herausforderung gestellt: der Greifenseelauf. Es waren rund 12'000 Teilnehmer am Start.

Wir haben den Halbmarathon in 2:15h absolviert, das macht für Marianne Rang 357 (478) und für mich 999 (1106), tatsächlich noch unter den ersten Tausend! Kurz nach 16:00h rannten wir los, es hatte tatsächlich noch 25°C was uns die erste Hälfte des Laufes erschwerte. Dank isotonischer Getränke, Wasserschwämmen und viel Bananen sind wir dann auf der schattigeren Seeseite angekommen um dann gegen 18:30h im Ziel einzulaufen. Das Foto wurde bei Kilometer 19 aufgenommen, beide schon etwas gezeichnet...

Der schnellste Läufer des Tages, Jg 82, aus Kenja, hat die Distanz mit 1:04h absolviert. Der Gewinner in der Kategorie 70 Jahre und älter lief mit 1:47h im Ziel ein. Wie heisst es doch so schön, Mitmachen kommt vor dem Rang!

Weltklasse Wildbuffet


Alles ausser Strauss.

So tönt es...

wenn einer einen neuen iPod Touch erhält:

«wow, i glaub i spinn!
das isch s'geilschte teil wo i je besässe han !!! :-)
i kas jetzt no nöd glaube!
und derbi han is jo scho kennt und es haut mi glich us de socke!»


Neues Shopping Mekka für Frauen

Heute hat es also die Türen geöffnet, das neue Einkaufs-Mekka aller Frauen aus der Ostschweiz und angrendzendem Ausland: die IKEA in St.Gallen.

Das kann für die IKEA-Hasser unter uns ein Glücksfall sein, oder auch nicht. Die Chancen stehen gut, dass wir nicht mehr ganze Samstage opfern müssen um in die IKEA (ZH) zu pilgern, jedoch besteht die Gefahr, einfach mal "schnell" in die neue IKEA zu müssen dürfen.

Nun, Leute mit etwas handwerklichem Geschick, finden auf den Seiten von IKEA-Hacker allerlei Anregungen und Anleitungen um die Möbel etwas anzupasssen. Hier ein gelungenes Beispiel für die Laptop-Besitzer unter uns.

Pimpelgrind Apero

Auf der Belgien-Fahrt versprochen, gestern endlich eingehalten. Die Party zu Ehren der Pimpelgrinder an einem wunderbaren Herbst-Sonntag.

Moais

Einige Impressionen auf Rogers Flickr.

Dan Baird & Homemade Sin live im Grütli

Das Grütli in Rüthi war am Freitagabend komplett ausverkauft. Wer das Grütli kennt, weiss was das heisst - ca. 100 Gäste. Die Band war am Anfang wohl auch etwas verwundert über die Location und den Publikumsaufmarsch, hat sich aber nichts anmerken lassen und fröhlich aufgespielt. Wie es schien, war dies das erste Konzert der kleinen Tournee in Europa.

Die Band, zu ¾ original Georgia Satellites, spielte mit dem erwarteten Groove und routiniert. Dan Baird, Keith Kristopher, Mauro Magellan ergänzt durch den Quireboys Gitaristen Paul Guerin, boten die erwartete Rock n’ Roll Show. Wobei die Betonung auf Rock n’ Roll liegt und nicht auf Show. Das Programm bestehend aus einer Mischung aus Georgia Satellites Songs, Dan Baird Songs und Rock Reminiszenzen war gut gewählt.

Mir, als alten Fan, hat das Konzert natürlich prima gefallen und es war ein schöner Abend. Hier eine Kostprobe für diejenigen dies verpasst haben.



Nun habe ich auch mal Gelegenheit etwas auf YouTube zu stellen. Meine drei kurzen Mitschnitte vom Konzert findet man hier, hier und hier. Leider sind die Filme auf 3 Minuten limitiert - meine Digi-Knipse lässt keine längeren Filme zu. Glücklicherweise hat diese Zeit gerade für Keep Your Hands To Yourself gereicht.

Bilder des Konzerts gibt’s wie immer auf Flickr zu sehen.

Der Vollständigkeit halber die Playlist des Abends:

I Dunno
Dixie Beauxderaunt
Six Years Gone
Julie and Lucky
I Love You Period
Nights Of Mystery
Get It On
All Over But The Cryin'
Dan Takes Five
Sheila
--
Another Chance
Younger Face
??
Feels So Good
Open All Night
??
Keep Your Hands To Yourself
Walking The Dog
Railroadsteel
--
Hush
Helpless

Chez Giger: Nachtrag 2

Um den Abend bei Chez Giger noch komplett aufzuarbeiten, noch folgendes:

«Wer weiss es? Wer weiss es?»

«Bueller? Bueller?...»

Durch das gigerman’sche Zitat aus dem wohl besten Teenager-Film «Ferris macht blau», sind wir auch noch auf besagten Film zu sprechen kommen. Unverständlicherweise kannten den Film nicht alle Thirsties.

Unzählige weitere Ausschnitte und Parodien sind auf YouTube zu finden.

Chez Giger: Nachtrag 1

Wir erinnern uns gerne an die von Herr gigerman so exzellent zubereitete Jamabalya. Sie hatte eine bekömmliche Schärfe und veranlasste die versammelten Gourmets über Scharfe Speisen im Allgemeinen und über Erlebnisse mit Scharfen Speisen im Speziellen zu schwadronieren. Dabei wurden auch recht unterhaltsame Episoden von nicht anwesenden Kollegen zum Besten gegeben.

Nun, nebst den Anekdoten haben wir uns auch über die verschiedenen Scharfen Saucen und Schärfe unterhalten. Deshalb hier einige interessante Links zu den besprochen Themen:

Scoville-Skala
Auf die Scovilla-Skala haben wir schon in der Chez Giger Rezension hingewiesen, ist sie ja quasi der offizielle Schärfemesser.
Wikipedia: «Der Scoville-Test, beruhend auf der Scoville-Skala, ist eine 1912 durch den Pharmakologen Wilbur L. Scoville entwickelte Methode zur Bestimmung der Schärfe von Früchten der Paprikapflanze. Zunächst wurde der Wert indirekt und rein subjektiv ermittelt, heute kann er jedoch auch experimentell bestimmt werden.»

Tabasco
Die wohl bekannteste scharfe Sauce. Gigerman und meinereiner haben die Tabasco-Fabrik schon besucht. Damals.
Viele Infos über die Sauce gibt es auf der offiziellen Webpage.

Chilli Wurst
Kollege Pinsel hat den TV Beitrag über die scharfen Chiliwürste erwähnt. Den gibt's hier und hier zu sehen.


Und wer nun Lust gekriegt hat, sich ein paar scharfe Sachen zu bestellen, oder nur einfach einmal die Welt der Hot Sauces zu erkunden, macht dies am besten in einem der vielen spezifischen Internetz-Läden.

Der Pionier unter den Sauce-Shops: Mohotta Mobetta
Die Europäischen Pendants: hier, hier und hier.

Heute in der Post

Geschichten vom Osterhasen und vom Storch. ;-)

Sehr schön!

www.bluushuus.ch

Endlich hat das Bluushuus ein richtiges Zuhause! Neu zu finden unter

www.bluushuus.ch

Goodbye .vu, Adios nervende Pop-ups, Ciao blöder Werbebalken!

Dem Herrn gigerman ein herzliches Dankeschön für das neue Server-Zuhause.

Thirstday Kochzirkel chez Gigerman

Unser Koch-Novize hat es nicht leicht gehabt. Klar war die Erwartungshaltung sehr hoch. Und dennoch war natürlich allen bewusst, dass chez Gigerman wahrscheinlich besser singen, Gitarre spielen und putzen kann als kochen. Ha. Aber gleich vorne weg: mächtig getäuscht.

Ja, er hat sichs nicht leicht gemacht. Wahrscheinlich angestachelt durch die vorhergehenden Events. Sehr zur Freude der auftrabenden Zirkelmeute hat sich chez Gigerman "New Orleans" ausgesucht. Die geschmackvoll abgestimmte Dekoration, bestehend aus alten Souvenirs, Stadtplan und anderen Trouvaillen aus der Stadt des Big Easy war gekonnt ausgelesen und mit viel Liebe ins Detail umgesetzt und versetzte die Geladenen umgehend ins French Quarter. Die gesammelte Dekorationskompetenz des Gastgebers konnte sich richtiggehend entfalten. Selbst der Maitre unterwarf sich bedingungslos dem Motto und kleidete sich passend in ein spirituell-nostalgisches T-Shirt. Selbst der Schmuck war absolut authentisch und sorgte zudem noch für einige kleinere Anekdoten aus guten alten Zeiten "on the Bayou". Natürlich muss nicht erwähnt werden, dass es sich um bedeutende Originale aus der umfrangreichen Sammlung des Hausherren handelte. Die kompromisslos zielstrebige Umsetzung des Themas liess nicht den Hauch eines Zweifels aufkommen: Hier wurde viel Liebe und Herzblut investiert. Sogar die bereits übliche Menu-Karte wurde ausgebaut und mit dem Text des Traditional-Songs "Jambalaya" von Hank Williams sen. ergänzt. Auch die musikalische Untermalung fügte sich nahtlos in diesen frisch geschaffenen Mikrokosmos ein. Ohrwürmer und Traditionals aus dem Mississippi-Delta, fein abgestimmt und ausgewählt, schlichen sich via iPod und Hörmuschel in die Sinne der Gäste und bereiteten die erwartungsfrohe Gesellschaft auf den nun kommenden lukullischen Trip to the deep South vor.

Gestartet wurde der Abend Chez Gigerman aber nicht kulinarisch, sondern mit Köbis Fussballcabaret. Dies verhalf nicht wie erhofft zu psychischen Höhenflügen. Aber der Gastgeber wusste diese Situation gekonnt mit dem "Gruss aus der Bar" zu kompensieren. Zur Einstimmung auf den sehnlichst erwarteten nächsten Kochzirkeltreff reichte der Küchenchef einen SoCo. Der Drink aus Sothern Comfort und Cranberry-Saft mit einem Schuss Limonensaft mundete selbst gestandenen Biertrinkern und wies unmissverständlich den Weg Richtung Sumpf.

Als erster Gang wurde dann ein Kreolischer Thunfisch Salat mit Spicy Muffins kredenzt. Der Salat, mit Chicoree-Blättern um den Muffin liebevoll zu einer Blume arrangiert, bestand aus typisch kreolischen Zutaten und vielem mehr. Der Gastgeber hat das Kunststück fertig gebracht, die geschaffene Big Easy-Atmosphäre auf die locker dargereichten Teller zu zaubern.

Um das ganze zu steigern und trotzdem dem eingeschlagenen Weg treu zu bleiben, liess der Maitre zum Hauptgang der/die/das berühmte Jambalaya folgen. Dieses weltbekannte Reis-Gericht der Cajun-Küche wurde stilgerecht im Topf serviert. Beim öffnen des Deckels entwich nicht nur ein betörender Duft der schieres Verlangen und extreme Hungergefühle provozierte, sondern man glaubt fast auch die Balladen der Baumwollplücker im wabernden Dampf unter dem Deckel ausmachen zu können. Besonders hervozuheben gilt die gelungene Ausgewogenheit der gewählten Zutaten und die herausgearbeiteten Kontraste, welche sich in extremer Harmonie präsentierten. Ausserordentlich authentisch. Die Thaler Rebberge wurden nun definitiv zum Bayou und Rockstar Pete zur Big Mama. Peter's Jamabalya hatte eine bekömmliche Schärfe, geschätzte 1000 Scoville-Grade.

Selbstverständlich hat es sich Peter nicht nehmen lassen und das Verspeisen der kulinarischen Berühmtheit gleich auch noch mit der entsprechenden musikalischen Untermahlung live begleitet, was die Anwesenden spontan zum mitschnipsen motivierte und schon fast einer Jam-Session gleichkam.



Das Dessert, wie Peter eingestand, inspiriert (in welcher Form auch immer) durch die Frau des Küchenbarden, war eine kühle und erfrischende Leckerei. Iced Banana Cream with white Chocolate. Gekrönt wurde diese delikate Kreation durch eine Schicht Mangopuree. Diese besänftigende Kombination im Anschluss an die 1000 Scoville-Grade war nun wirklich eines Sternekochs würdig.

Chez Gigerman hat eindrucksvoll bewiesen, dass es keine "Meisterköche" braucht um einen Top-Anlass im Zeichen des Thirstday Kochzirkels zu arrangieren. Mit viel Liebe zum Detail, einer exzellenten Themenwahl und konsequenter Umsetzung, mit umsichtiger Menüwahl und nur einem einzigen Probekochen ;-) (darf man das?) kann man seine Freunde wahrlich überraschen. Dies lässt doch Raum der Hoffnung für die beiden noch ausstehenden Themenabende :-).

Froschmörder



Mit Beute gesichtet wurde der berüchtigte Froschmörder, nachdem in der letzten Freitagnacht urplötzlich das erste Phantombild aufgetaucht ist.

Man kann nur hoffen, dass der Bösewicht bald gefasst wird. Hinweise nehmen wie immer alle Migrosfilialen entgegen.

Pressedienst KP Steinmaur.

Lahme Sache

Himmel noch mal, ist das ein lahmer Blog hier. Keine neuen Beiträge, keine Kommentare, nix! Laaaaangweilig ist's hier.

Also gut, ich gelobe Besserung. In den nächsten Tagen wird es hier wieder mehr neue Beiträge geben.

Ich arbeite ja an einigen Veränderungen am Bluushuus, aber das dauert alles viel zu lange. Und bei all dem rumgebastel an der Homepage, vergisst man die Beiträge. Meinen ursprünglichen Plan, das Bluushuus neue zu gestalten und dann zu veröffentlichen, habe ich jetzt gestrichen. Ich werde alles schön der Reihe nach anpassen.

Na denn, auf ein Weiteres!

Dan (Baird) Takes Five

Vor ein paar Wochen hab ich gigerman noch geschrieben dass der gute alte Dan Baird für ein paar Konzerte in Europa war, und wie schade es doch ist, dass er nicht in die Schweiz gekommen sei. Damals spielte er mit seinen Kumpels von «The Yayhoos» auf einigen Open Airs in Portugal, Belgien und Holland.

Und nun, der Hammer. Dan kommt im September mit seiner Band «Homemade Sin» ins Grütli in Rüthi! Als ich das gelesen habe, war ich einen Moment lang komplett aus dem Häuschen. Man muss wissen, der Dan, neben Van the Man quasi mein Spitznamen-Pate, war Sänger der Georgia Satellites. Die Platten der Satellites konnten wir damals auswendig. Später brachte er dann noch zwei Soloplatten raus, wovon die Erste auch ein Dauerbrenner in meinem Hifi-Gerät war.

Alban, gigerman und ich sind anno dazumal (was soviel heisst wie ich weiss nicht mehr wann) sogar extra nach München gefahren um Dan live zu sehen. Das Konzert im Flughafen Riem war eine Wucht und ein prägendes Konzertereignis.

Und nun, viele Jahre später, kommt Dan, inzwischen auch mit einem kleinen Wampen aber noch mit mehr Haaren als meinereiner, ins Grütli. Sowas darf ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

Hier zwei Beispiele wie Dan heute tönt. Man kann den Groove erahnen, die Soundqualität der Handyfilme ist aber leider sehr schlecht.



Mit den Yayhoos



Mit Homemade Sin

Ich habe mir mein Ticket gesichert. Wer auch noch Tickets will, bucht direkt online im Grütli.

Wer, bevor er Tickets kauft, noch einige Kostproben hören will, schickt mir ein Mail mit dem Codewort Pirate. ;-)

Thirstday Simpsons @ Moe's



Gestern nach dem Kino sind die Thirstday-Simpsons noch schnell ins Moe's. Während Muku, Pete und Dan einen gemütlichen Schwatz mit Homer hielten, testete BigO die herumstehenden Unterhaltungsmaschinen.

Thirstday Simpsons


Obige Gruppierung ist weder der No Ma'am Club noch die degenfechtenden 3 Musketiere. Diese drei tüchtigen Helden des Alltags sind morgen in Heer-Springfield anzutreffen. In Homers Lieblingslichtspielhaus, dem Aztec Theatre (aka Madlen). Die Zelebrierung des Thirstdays wird anschliessend mit einem kleinen Duff-Wettstreit fortgesetzt. Ev. in Moe's Tavern. Unter umständen gesellt sich auch noch Chief Wiggum oder Barney dazu.

Wer noch mit will: morgen Do. 20.15 Uhr im Madlen Heerbrugg

Übrigens: RGB-Farbwert 255/217/15? Das ist Homer's Hautfarbton. Nicht zu verwechseln mit Dan Simpson, welcher ein wenig mehr Bronce trägt (re.).
(Text:Muku/Bild:Dan)

Update: Big-O aka "Lurker" Simpson hat sich beim Anblick der 3 wackeren Thirstdays spontan entschlossen auch mitzukommen. Daher wurde das Gruppenbild noch erweitert.

SVP Gangsta

Kennt jemand Thomas Fuchs - SVP Politiker aus Bern?
Schaut Euch den ersten Film an, da lernt Ihr Thomas und seine politischen Ziele kennen.



Und nun schaut Euch diese Version an.

Szene

William White. Kommt aus Winterthur und macht Musik in der Stilrichtung eines Jack Johnson. Bis gestern hatte ich noch nie etwas von William White gehört, war er jedoch die grosse Entdeckung gestern abend am Szene-Open Air in Lustenau.
Es war überhaupt ein gelungener Konzert-Abend mit Klonk, Madsen, William White und den Sportfreunden (Bilder auf Flickr). Freue mich auf den heutigen Abend mit Mando Diao.

1. August-Feier

Bei herrlichem Sommerwetter hatten wir eine Menge Spass am diesjährigen nationalen Geburtstag. Das Einzige was gefehlt hat, war die 1. August-Rede. ;-)
Herzlichen Dank den Gastgebern.