Gute Nacht John-Boy

Zweiter Beitrag aus der Reihe «Weisst Du noch...?» - Die Waltons

Wer kennt sie nicht, die berühmte Schlussszene jeder Folge...

Gute Nacht Mama!
Gute Nacht Daddy!
Gute Nacht John-Boy!
Gute Nacht Mary Ellen!
Gute Nacht alle miteinander ...

Und nach und nach gehen die Lichter aus im grossen Haus der Waltons in den Blue Ridge Mointains. Hach!... hab ich damals oft geschaut.

Aber auch die Startsequenz ist mir noch in guter Erinnerung.



Lustig fand ich immer die heisere Autohupe.

Wie mir scheint, waren «Die Waltons» der Höhepunkt aller beteiligten Schauspieler.

Oh Läck My Ass!


Thirstday @ OLMA

MP3 files in Posts

Kleiner Test... MP3 in einen Post einbinden!



Ween - Your Party - aus der neuen LP "La Cucaracha".

Sonntags - ohne Bilder

Auf um 6.49, kinder stampfen schon mit dem Rucksack durch die Hütte (ok, der Junior noch nicht), Morgenessen, ja - es gibt auch Nutella, Sonntagszeitung aus dem Briefkasten holen, nein – nur Frontseite lesen und weglegen, Kaffee? – nur Espresso, dann zu fünft zum Bahnhof marschiert, kleines Schwätzchen mit dem freundlichen blauen SBB-Billetautomaten, Zug kommt pünktlich, kein Speisewagen, Fahrt nach Rorschach, warten auf das Häädner-Bähnli, ui – viele Leute (klar, Bucheli sagt „Superwetter“), wer sitzen will muss clever sein, wir sinds (mind. was bahnfahren anbelangt), wir sitzen (Ehrenrunde mit Häädner-Bähnli zum Hafen-Bhf und zurück), Fahrt im Nebel nach Heiden, Nebel wird dichter, Ankunft im dichten Nebel, es ist kalt, trotzdem – wir laufen los in Richtung Wolfhalden, kleine Diskussion mit der kleineren blonden betreffend selber Laufen, Kühe sind nur hörbar, anhaltende Diskussion – gleiches Thema, Ankunft Wolfhalden, Nebel immer noch dicht, Postauto naht, spontane Planänderung, Rundfahrt mit Postauto über Lachen nach Walzenhausen, spontanes Entsteigen im Gletscherhügel, ab zum Krokodil, Feuerholz sammeln, riesiges Wärmefeuer entzünden (nein – kein Diebesholz), kleines Schwätzchen mit Lüchi und Frau, Lecker Burger grillieren (Bratwurst war die letzten 3 Tage), Laub sammeln für Gumpihaufen, heimwärts, Tiere beobachten, dann müde zu Hause, Kinder baden und ausklingen mit Hirschstroganoff vom heimischen Herd (ne, nicht heimische Jagd). Schlafen (Kind blond - vor Tagesschau, Kind hellblond – vor Schoppen, Kind mit wenig Haar – immer wenn hell, Frau dunkelbraunrot – nach Tagesschau, Herr wenig Haar – während Sportschau).

Schööner Sonntag!

Des san Gitarrn


Gruss von der Musikmesse in Friedrichshafen

Des isch a hirrsch!


Des isch a hirrsch!

Ach ja, mit pinselferiengrüßen


Ach ja, mit pinselferiengrüßen

Arterien der Wirtschaft – eine kleine Verkehrssatire

Schenkt man den Kapitänen der Wirtschaft und der Landstrasse, den Automobillobbyisten und der Strassenwärtergewerkschaft Gehör, sind unsere Nationalstrassen genau das: Arterien der Wirtschaft. Und genau diese Lebensader verstopft zusehends! Wenn man den halbstaatlichen Landschaftsgärtnern mit ihren landwirtschaftlichen Geräten gestatten würde, ebenfalls selbige Schlagadern des individuellen Verkehrs zu frequentieren, würden sie unisono in obige Definitionsgesänge einstimmen*.

*(Gleiches könnte man alternativ auch erreichen, würde man die erlaubte Höchstgeschwindigkeit der Gerätschaften samt ihrer mitgeführten vielfältigen bäuerlichen Lasten mit staatlicher oder halbstaatlicher Unterstützung auf Höhen jenseits der magischen 60 Stundenkilometer hieven. Ein schlagendes Argument wäre dann natürlich, dass die dann erlangte Motorendrehzahl im genau dafür vorgesehenen Drehzahlband pendelt und somit der von den Grünen, der Industrie und dem Bundesrat angepriesene Dieselpartikelfilter hinfällig würde, was dem Steuerzahler nur lieb sein müsste und den Gegnern dieses Feinstpartikelsammlers, Rheintaler Nationalrätinnen, Bauern, Be- völkerungsteile mit bäuerlicher Herkunft und dem Bundesrat, zusätzliches Wasser auf die Argumentationsmühle spülen würde.)

Schenkt man jetzt auch noch der Medizin Gehör und Glauben, welche festhält, dass Arterien die Transportwege für das Blut auf dem Weg weg vom Herzen und zweifelsohne (ok, es gibt immer Zweifler) immens wichtig sind, haben wir die perfekte Vereinfachung dieser komplexen Materie in kompakter, humaner Form. Dies gestattet uns eine genauere Sezierung dieses verzwickten Mikrokosmos ohne gleich eine solche Humanver- einfachung aufsäbeln zu müssen. Und trotzdem könnten mit Hilfe dieser Parallelwelt die verschiedensten akademischen Abhandlungen, methodischen Vertiefungen und tiefschürfenden Stammtischgespräche generiert werden.

Um nun dem Problem der Verstopfung dieser pulsierenden Lebensader ernsthaft auf die Schliche zu kommen, muss man nur einen Blick auf die dahinfliessende Motorensauce werfen. Genau! Die Lösung liegt wie immer näher als es den Denkern, den Lenkern und den Politikern lieb ist:

Alle Verkehrsteilnehmer und Möchtegernverkehrsteilnehmer bewegen sich dort wo sie hingehören: Traktoren auf Wiesen und Feldern, LKW’s auf der Schiene, Pensionierte auf den Radwegen, Lehrer auf Fahrrädern und somit auch auf Radwegen, Handeslreisende und sonstige Vertreter auf der Datenautobahn (warum es noch Handelsreisende im Zeitalter von E-Mail, E-Banking, E-Commerce, E-Shopping und E-bay gibt ist eh ein Rätsel), Touristen auf der Cornergrat-Bahn, Raser mit IQ < 50 zu Fuss in der Strafanstalt Pöschwies (Raser mit IQ > 50 gibt’s nicht), Politiker und Innen werden auf Sänften befördert, dann würde die Dimensionierung der Nationalstrassen noch nach der Amtsniederlegung von Moritz Leuenberger längstens genügen. Freie Fahrt für Freibürger!

Man könnte allenfalls noch darüber lavieren, ob nicht doch die Pensionäre dank ihrer defensiven Fahrweise auf den nun ehemaligen Arterien der Wirtschaft verkehren dürften, sozusagen als Betablocker gegen wirtschaftsarteriellen Überdruck.

The pinselbrothers


The pinselbrothers

Lecker Fresschen


Mmmmhhwäähh

China Connection

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China Kurz-Bericht:

Flug nach HongKong war unbequem aber erträglich – Harry Potter und Ocean’s 13 geschaut – die Fahrt nach Shenzhen war auch angenehm – das Klima hier ist übel, heiss (33°C), Smog, staubig, stinkig – Massage gehabt (bei der sie uns mit Ingwer-Wickel fasst die Beine verbrannt haben) – China-Food hängt mir schon zum Hals raus (vor allem das Frühstück) – jetzt 3 Tage Meeting hinter mir – Durchfall gehabt – heute Abend wieder China-Food – morgen dann noch mal Meetings – und am Abend nachhause in die Schweiz.

Gruss aus Shenzhen, Dan

Herr Hürzeler

Gestern Abend habe ich dieses Buch von Herr Hürzeler in die Hand gekriegt. Herr Hürzeler schreibt Briefe. Briefe an Behörden, Staatsmänner, Vereine, Firmen, etc. In diesem Buch sind einige seiner Briefe und die jeweiligen Rückschreiben abgedruckt. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich kaum mehr aufhören… zu lachen.

Ich habe mich in letzter Zeit selten vor lachen so gekugelt wie bei diesem Buch. Der Hürzeler schreibt unglaubliche Briefe. Nicht zu fassen! Z. B. diesen Brief an Fulvio Pelli FDP Nationalrat (dessen Anwort) oder diesen an die Zürcher Staatsanwaltschaft (Antwort).

Hier ein weiteres Beispiel von dem Hürzeler seiner Schreibe. Ein Beitrag aus Herr Hürzelers Kolumne im Forecast Magazin:

«Liebe Frau Feusi

Bier trinken ist angenehm. Und es ist auch weniger anstrengend als Nordic Walking zum Beispiel. Oder Nordic Fucking. Oder Zielgruppensex. Und weniger anstrengend als Dokumentarfilme drehen oder Kirchen renovieren. Und vor allem ist es viel billiger als Kirchen renovieren. Ist Ihnen übrigens schon mal aufgefallen, dass die Deutschen meistens die Verkleinerungsform für das Wort Bier benutzen. “Bierchen“. Ist ja auch irgendwie ein total schnusiges Getränk. Im Gegensatz zum Beispiel zu Coca Cola. Deshalb sagt man ja auch nicht Coca Cölchen. Oder Red Büllchen. Öhrchen, Näschen, Bierchen. Oerlikon, Näslikon, Bierlikon. Und die Deutschen haben auch so ganz tolle Biermarken. Die klingen irgendwie so “Bradelbergerbusenmeister“ oder “Hofthalermösenbräu“ oder so ähnlich. Aber aso Bier ist aso schon gut Sie, he. Das muss man aso schon sagen, wenn man will. Und Bier kann man auch von den Steuern abziehen. Im Gegensatz zu Kokain oder Ragusa. Der einzige Nachteil ist die Bierfahne. Frauen und so schmöckcken das immer, wenn man Bier getrunken hat. Ja ja, Frauen und so, die merken einfach alles. Gellen Sie. So ist das eben, he. Aber Gott sei Dank gibt es jetzt Fahne, das Rasierwasser mit dem Bierfahnenduft. „Hast wieder Bier getrunken!?“ „Nein, ich hab mich grad rasiert.“ „Ach so.“ Und mit der Zeit werden Frauen diesen Duft lieben. „Mmh, verführerisch!“ Und Männer können so oft Bier trinken, wie sie wollen und riechen immer nach Fahne – the new fragrance for Bierfahnenschwinger.

Mit Fahne

Ihr Herr Hürzeler ist»


Neben dem Briefeschreiben erfindet Herr Hürzeler auch noch Produkte auf die die Menschheit schon lange gewartet hat. Kantonale Slipeinlagen, das Parkschild für Einbrecher oder getrocknete Filialleiterbrustwarzen um nur einige zu nennen.

Das ganze kann man sich auch auf dem Herr Hürzeler seiner Homepage ansehen und kaufen.

Casa da Música

Wie man ja weiss, hat unser Lurker No.1 an der Casa da Música in Porto mitgearbeitet. Die Casa da Música ist das städtisches Konzerthaus in Porto, entworfen vom Architekten Rem Koolhaas vom Büro OMA (Rotterdam), das im April 2005 eingeweiht wurde.

Nun steht die imposante Musikhütte zusammen mit anderen architektonischen Highlights wie z.B. dem Americas Cup Building zur Auswahl für den RIBA Stirling Preis. Nebst der Jury kann auch das Publikum mitbestimmen.

Also hier hinsurfen und (für den Lurker) abstimmen.

Fall Guy - Oder ein Colt für alle Fälle

Mit diesem Post starte ich eine neue Beitragsreihe. Erinnerungen an Früher. Kindheits- und Jugenderinnerungen an Filme, TV-Serien, Spiele, Musik, etc. Quasi ein «Weisst Du noch?», «Kennst Du das noch», «Damals auch gesehen?»

Den Start machen Colt, Howie und Jody! Die Serie gehörte damals zu meinen Favorits. Jody auch ;-)



Colt macht heute übrigens Werbung. Howie produziert Wein. Und Jody? Sie schreibt Drehbücher und ist Mutter.

So schlau wie ein Däne

Ich lege mal vor: 119.

Und jetzt Ihr.
Und an die Lurker: kneiffen gilt nicht!

(via Nerdcore)

We did it!

Im Namen von Josef, unserem Aussenposten im Weissocken-Land, poste ich diesen sportlichen Gast-Post. Viel Spass!



Am letzten Samstag haben wir uns der Herausforderung gestellt: der Greifenseelauf. Es waren rund 12'000 Teilnehmer am Start.

Wir haben den Halbmarathon in 2:15h absolviert, das macht für Marianne Rang 357 (478) und für mich 999 (1106), tatsächlich noch unter den ersten Tausend! Kurz nach 16:00h rannten wir los, es hatte tatsächlich noch 25°C was uns die erste Hälfte des Laufes erschwerte. Dank isotonischer Getränke, Wasserschwämmen und viel Bananen sind wir dann auf der schattigeren Seeseite angekommen um dann gegen 18:30h im Ziel einzulaufen. Das Foto wurde bei Kilometer 19 aufgenommen, beide schon etwas gezeichnet...

Der schnellste Läufer des Tages, Jg 82, aus Kenja, hat die Distanz mit 1:04h absolviert. Der Gewinner in der Kategorie 70 Jahre und älter lief mit 1:47h im Ziel ein. Wie heisst es doch so schön, Mitmachen kommt vor dem Rang!