Wir erinnern uns gerne an die von Herr gigerman so exzellent zubereitete Jamabalya. Sie hatte eine bekömmliche Schärfe und veranlasste die versammelten Gourmets über Scharfe Speisen im Allgemeinen und über Erlebnisse mit Scharfen Speisen im Speziellen zu schwadronieren. Dabei wurden auch recht unterhaltsame Episoden von nicht anwesenden Kollegen zum Besten gegeben.
Nun, nebst den Anekdoten haben wir uns auch über die verschiedenen Scharfen Saucen und Schärfe unterhalten. Deshalb hier einige interessante Links zu den besprochen Themen:
Scoville-Skala
Auf die Scovilla-Skala haben wir schon in der Chez Giger Rezension hingewiesen, ist sie ja quasi der offizielle Schärfemesser.
Wikipedia: «Der Scoville-Test, beruhend auf der Scoville-Skala, ist eine 1912 durch den Pharmakologen Wilbur L. Scoville entwickelte Methode zur Bestimmung der Schärfe von Früchten der Paprikapflanze. Zunächst wurde der Wert indirekt und rein subjektiv ermittelt, heute kann er jedoch auch experimentell bestimmt werden.»Tabasco
Die wohl bekannteste scharfe Sauce. Gigerman und meinereiner haben die Tabasco-Fabrik schon besucht. Damals.
Viele Infos über die Sauce gibt es auf der offiziellen Webpage.
Chilli Wurst
Kollege Pinsel hat den TV Beitrag über die scharfen Chiliwürste erwähnt. Den gibt's hier und hier zu sehen.
Und wer nun Lust gekriegt hat, sich ein paar scharfe Sachen zu bestellen, oder nur einfach einmal die Welt der Hot Sauces zu erkunden, macht dies am besten in einem der vielen spezifischen Internetz-Läden.
Der Pionier unter den Sauce-Shops: Mohotta Mobetta
Die Europäischen Pendants: hier, hier und hier.
Chez Giger: Nachtrag 1
Geschrieben von
Dan
am
Dienstag, September 18, 2007
| | Kategorie: • Dan, Thirstday-Kochclub
Heute in der Post
Geschichten vom Osterhasen und vom Storch. ;-)
Sehr schön!
Geschrieben von
Dan
am
Montag, September 17, 2007
| | Kategorie: • Dan, Thirstday-Club
www.bluushuus.ch
Endlich hat das Bluushuus ein richtiges Zuhause! Neu zu finden unter
www.bluushuus.ch
Goodbye .vu, Adios nervende Pop-ups, Ciao blöder Werbebalken!
Dem Herrn gigerman ein herzliches Dankeschön für das neue Server-Zuhause.
Geschrieben von
Dan
am
Montag, September 17, 2007
Thirstday Kochzirkel chez Gigerman
Unser Koch-Novize hat es nicht leicht gehabt. Klar war die Erwartungshaltung sehr hoch. Und dennoch war natürlich allen bewusst, dass chez Gigerman wahrscheinlich besser singen, Gitarre spielen und putzen kann als kochen. Ha. Aber gleich vorne weg: mächtig getäuscht.Ja, er hat sichs nicht leicht gemacht. Wahrscheinlich angestachelt durch die vorhergehenden Events. Sehr zur Freude der auftrabenden Zirkelmeute hat sich chez Gigerman "New Orleans" ausgesucht. Die geschmackvoll abgestimmte Dekoration, bestehend aus alten Souvenirs, Stadtplan und anderen Trouvaillen aus der Stadt des Big Easy war gekonnt ausgelesen und mit viel Liebe ins Detail umgesetzt und versetzte die Geladenen umgehend ins French Quarter. Die gesammelte Dekorationskompetenz des Gastgebers konnte sich richtiggehend entfalten. Selbst der Maitre unterwarf sich bedingungslos dem Motto und kleidete sich passend in ein spirituell-nostalgisches T-Shirt. Selbst der Schmuck war absolut authentisch und sorgte zudem noch für einige kleinere Anekdoten aus guten alten Zeiten "on the Bayou". Natürlich muss nicht erwähnt werden, dass es sich um bedeutende Originale aus der umfrangreichen Sammlung des Hausherren handelte. Die kompromisslos zielstrebige Umsetzung des Themas liess nicht den Hauch eines Zweifels aufkommen: Hier wurde viel Liebe und Herzblut investiert. Sogar die bereits übliche Menu-Karte wurde ausgebaut und mit dem Text des Traditional-Songs "Jambalaya" von Hank Williams sen. ergänzt. Auch die musikalische Untermalung fügte sich nahtlos in diesen frisch geschaffenen Mikrokosmos ein. Ohrwürmer und Traditionals aus dem Mississippi-Delta, fein abgestimmt und ausgewählt, schlichen sich via iPod und Hörmuschel in die Sinne der Gäste und bereiteten die erwartungsfrohe Gesellschaft auf den nun kommenden lukullischen Trip to the deep South vor.
Gestartet wurde der Abend Chez Gigerman aber nicht kulinarisch, sondern mit Köbis Fussballcabaret. Dies verhalf nicht wie erhofft zu psychischen Höhenflügen. Aber der Gastgeber wusste diese Situation gekonnt mit dem "Gruss aus der Bar" zu kompensieren. Zur Einstimmung auf den sehnlichst erwarteten nächsten Kochzirkeltreff reichte der Küchenchef einen SoCo. Der Drink aus Sothern Comfort und Cranberry-Saft mit einem Schuss Limonensaft mundete selbst gestandenen Biertrinkern und wies unmissverständlich den Weg Richtung Sumpf.
Als erster Gang wurde dann ein Kreolischer Thunfisch Salat mit Spicy Muffins kredenzt. Der Salat, mit Chicoree-Blättern um den Muffin liebevoll zu einer Blume arrangiert, bestand aus typisch kreolischen Zutaten und vielem mehr. Der Gastgeber hat das Kunststück fertig gebracht, die geschaffene Big Easy-Atmosphäre auf die locker dargereichten Teller zu zaubern.
Um das ganze zu steigern und trotzdem dem eingeschlagenen Weg treu zu bleiben, liess der Maitre zum Hauptgang der/die/das berühmte Jambalaya folgen. Dieses weltbekannte Reis-Gericht der Cajun-Küche wurde stilgerecht im Topf serviert. Beim öffnen des Deckels entwich nicht nur ein betörender Duft der schieres Verlangen und extreme Hungergefühle provozierte, sondern man glaubt fast auch die Balladen der Baumwollplücker im wabernden Dampf unter dem Deckel ausmachen zu können. Besonders hervozuheben gilt die gelungene Ausgewogenheit der gewählten Zutaten und die herausgearbeiteten Kontraste, welche sich in extremer Harmonie präsentierten. Ausserordentlich authentisch. Die Thaler Rebberge wurden nun definitiv zum Bayou und Rockstar Pete zur Big Mama. Peter's Jamabalya hatte eine bekömmliche Schärfe, geschätzte 1000 Scoville-Grade.
Selbstverständlich hat es sich Peter nicht nehmen lassen und das Verspeisen der kulinarischen Berühmtheit gleich auch noch mit der entsprechenden musikalischen Untermahlung live begleitet, was die Anwesenden spontan zum mitschnipsen motivierte und schon fast einer Jam-Session gleichkam.
Das Dessert, wie Peter eingestand, inspiriert (in welcher Form auch immer) durch die Frau des Küchenbarden, war eine kühle und erfrischende Leckerei. Iced Banana Cream with white Chocolate. Gekrönt wurde diese delikate Kreation durch eine Schicht Mangopuree. Diese besänftigende Kombination im Anschluss an die 1000 Scoville-Grade war nun wirklich eines Sternekochs würdig.
Chez Gigerman hat eindrucksvoll bewiesen, dass es keine "Meisterköche" braucht um einen Top-Anlass im Zeichen des Thirstday Kochzirkels zu arrangieren. Mit viel Liebe zum Detail, einer exzellenten Themenwahl und konsequenter Umsetzung, mit umsichtiger Menüwahl und nur einem einzigen Probekochen ;-) (darf man das?) kann man seine Freunde wahrlich überraschen. Dies lässt doch Raum der Hoffnung für die beiden noch ausstehenden Themenabende :-).
Geschrieben von
Roger
am
Donnerstag, September 13, 2007
| | Kategorie: • Roger, Thirstday-Kochclub
Froschmörder
Mit Beute gesichtet wurde der berüchtigte Froschmörder, nachdem in der letzten Freitagnacht urplötzlich das erste Phantombild aufgetaucht ist.
Man kann nur hoffen, dass der Bösewicht bald gefasst wird. Hinweise nehmen wie immer alle Migrosfilialen entgegen.
Pressedienst KP Steinmaur.
Geschrieben von
gigerman
am
Mittwoch, September 12, 2007
| | Kategorie: • gigerman, Thirstday-Club
Lahme Sache
Himmel noch mal, ist das ein lahmer Blog hier. Keine neuen Beiträge, keine Kommentare, nix! Laaaaangweilig ist's hier.
Also gut, ich gelobe Besserung. In den nächsten Tagen wird es hier wieder mehr neue Beiträge geben.
Ich arbeite ja an einigen Veränderungen am Bluushuus, aber das dauert alles viel zu lange. Und bei all dem rumgebastel an der Homepage, vergisst man die Beiträge. Meinen ursprünglichen Plan, das Bluushuus neue zu gestalten und dann zu veröffentlichen, habe ich jetzt gestrichen. Ich werde alles schön der Reihe nach anpassen.
Na denn, auf ein Weiteres!
Geschrieben von
Dan
am
Mittwoch, September 12, 2007